In der Bechtle Gruppe arbeiten mehr als 13.000 Menschen aus über 100 Nationen in 14 Ländern Europas. Wir sind viele und vielfältig – das spiegelt sich auch in der Fülle unserer Einstiegsmöglichkeiten wider. In dieser Reihe geben wir Einblicke in das, was hinter der Stellenbeschreibung steckt. Und wer könnte das besser als unsere Kolleg:innen selbst?
Robin, wie sehen deine Aufgaben als Cloud-Service-Manager aus?
Robin Wedekind: Ich bin der erste Ansprechpartner für unsere Kunden und verantwortlich dafür, dass wir sie mit den individuell richtigen Dienstleistungen bedienen. Ich kümmere mich um sämtliche Bedürfnisse des Kunden, leite Optimierungsmaßnahmen ein, steuere unsere internen Serviceeinheiten und dokumentiere stets alle Vorgänge im Projekt. Daher habe ich viele Schnittstellen zu anderen Abteilungen. Mein Ziel ist, das beste Serviceerlebnis zu bieten.
Welche Kompetenzen sind in deinem Job unverzichtbar?
Eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Kommunikationsfähigkeit sind sehr wichtige Kernkompetenzen. Ich muss die Bedürfnisse des Kunden wie auch die Arbeit meiner Kolleg:innen in den Service-Delivery-Einheiten verstehen – und zwischen den beiden vermitteln. Das heißt, ich kommuniziere viel, fast durchgehend. Das ist die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Eine gute fachliche Tiefe in IT-Themen – von Cloud bis zu Computer-Architektur – ist dabei natürlich von Vorteil.
Wie wurdest du auf deinem beruflichen Weg unterstützt?
Ich habe diverse Schulungen vor Ort und remote durchlaufen und konnte so den Umgang mit allen Werkzeugen erlernen, die ich für meine tägliche Arbeit benötige. Da ich eine Affinität für das Framework ITIL entwickelt hatte, durfte ich gleich zu Beginn die höchste Zertifizierung in diesem Bereich ablegen. An der Bechtle Akademie gibt es viele weitere Seminare für alle Mitarbeitenden, um sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.
Siehst du Parallelen zwischen deinem Job und deinem ehrenamtlichen Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr?
Ja! In beiden Bereichen gibt es herausfordernde, manchmal unvorhersehbare Situationen, die schnelle Lösungen erfordern. Es braucht dann einen guten Überblick, einen kühlen Kopf und eine gute Koordination aller Beteiligten – das sind Fähigkeiten, die ich sowohl in meinem Beruf als auch in meinem Ehrenamt brauche. Außerdem schätze ich beide Aufgaben sehr, da ich mit ihnen einen wichtigen Beitrag zu etwas Größerem leiste.
Und wenn während der Arbeit die Feuerwehr ruft – was dann?
Dann ist Eile geboten! Ich habe maximal zehn Minuten Zeit, um an der Einsatzstelle anzukommen. Es gibt natürlich Momente während der Arbeit, in denen ich nicht alles stehen und liegen lassen kann, beispielsweise in Management-Meetings oder bei Außendiensteinsätzen. Da ich aber meine Arbeitszeiten und meinen Arbeitsort flexibel wählen kann, bin ich fast immer für Einsätze bereit. Meine Vorgesetzten unterstützen mich dabei und dafür bin ich sehr dankbar! Sie verstehen, wie wichtig das Engagement in diesem Bereich ist.
Was war dein Eindruck von Bechtle vor deinem Einstieg? Und wie hat er sich zwischenzeitlich vielleicht verändert?
Ich hatte früher die Befürchtung, dass ich in einem so großen Konzern wie Bechtle vielleicht nur wenig bewegen könnte. Dieser Gedanke hat sich aber bereits nach dem ersten Bewerbungsgespräch ins komplette Gegenteil gedreht: Ich fühlte mich vom ersten Tag an gut eingebunden und konnte mich bereits in den ersten Monaten voll einbringen. Damals wie heute gilt: Wenn ich einen besseren Weg sehe, etwas zu optimieren, dann darf ich ihn gehen. Ein absolutes Pro für Bechtle!