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Kaum hatte sie ihre Masterarbeit im Bereich Medienwissenschaft mit Schwerpunkt KI abgegeben, hatte sie auch schon das erste Kennenlerngespräch im Bechtle IT-Systemhaus München/Regensburg. Was sie dort hörte, machte sie sofort neugierig und überzeugte sie. Ein neues Team sollte dort aufgebaut werden, das sich um neue Lösungen mit dem Schwerpunkt Cloud-Transformation kümmern sollte. „Das hatte Start-up-Charakter“, sagt Laura. „Kein Nine-to-five-Job nach Schema F. Sondern eine Chance, etwas zu bewegen, selbständig zu arbeiten und zu wachsen.“
„Das hatte Start-up-Charakter: kein Nine-to-five-Job nach Schema F.“
KI und IT-Projektmanagement fand Laura im Studium besonders spannend, die Neigung zur IT war da – und so gab es schnell eine Zusage für den Einstieg in den Vertrieb und die ersten spannenden Projekte: Ein Kunde entschied sich für eine IT-Transformation auf Basis der Google Cloud Plattform und der Virtualisierungstechnologie von VMware. Ein mehrjähriges Projekt, das Laura in intensiver Zusammenarbeit mit dem Kunden, den Partnern und Kolleg:innen begleitete.
Um ihren Job wirklich gut zu machen, zeigt Laura viel Eigeninitiative. „Es steckt viel Herzblut in meiner Arbeit und der Wille, mein Fachwissen ständig zu erweitern“, sagt die 32-Jährige. Das sei herausfordernd, werde aber mehrfach belohnt: „Vor allem durch ein unglaublich großes Netzwerk und spannende Kontakte“, sagt Laura. Der enge Austausch mit den Partnern wie Google, Microsoft oder AWS, mit Kunden und Kolleg:innen gehöre zum Tagesgeschäft. „Es macht riesigen Spaß, sich zu vernetzen, viele Einblicke zu bekommen und an der Quelle von IT-Trends zu sein.“
„Von Anfang an wurde ich unterstützt, wenn ich mich für Weiterbildungen interessierte.“
So kam es auch, dass Laura vor einem Jahr vom Vertrieb in die Technik wechselte: in ein rund 40-köpfiges Team von Cloud Architects und System Engineers, das stetig wächst. Ein solcher Wechsel ist eher ungewöhnlich, bei Bechtle aber möglich: „Die Chance entstand durch das viele Fachwissen, das ich mir im Laufe der Zeit angeeignet hatte. Von Anfang an wurde ich unterstützt, wenn ich mich für Weiterbildungen in Form von Schulungen oder Zertifizierungen interessierte, die mich und das Team weiterbringen. Dabei hat mich das Technische eben am meisten begeistert“, sagt Laura.
Ihre Arbeitstage verbringt sie entweder in den neuen Büroräumen, sie besucht aber auch Kunden vor Ort oder nutzt ihre flexiblen Tage im Home Office. „Wir haben eine super familiäre Atmosphäre, das ist wirklich toll. Und das spürt man auch auf unseren Team- oder Systemhaus internen Events“, sagt sie.
Heute unterstützt sie als Cloud-Expertin Unternehmen bei ihrer Kosten- und Ressourcenoptimierung in der Public Cloud. Sie sorgt dafür, dass die Kunden den Überblick über alle Cloud-Aktivitäten behalten und die Cloud so effektiv wie möglich nutzen, um ihre Unternehmensziele zu erreichen. Eine Nische, die ihr gefällt, denn hier kann sie sich noch weiter spezialisieren. Lauras Wissensdurst ist noch nicht gestillt.