Während andere noch mit „Weiß ich nicht“ oder „Ich bin noch am überlegen“ antworteten, konnte ich diese Frage mit „Ich mache eine Ausbildung bei Bechtle“ beantworten.Ich wusste bereits, dass ein normales Studium oder ein freies Jahr zum Ausruhen nicht für mich in Frage kommt und so begann ich ein gutes Jahr vorher meine Bewerbungen zu schreiben. Nachdem ich die Zusage für den Ausbildungsplatz bei Bechtle erhalten hatte, konnte ich den ersten Tag kaum noch abwarten. Anfang August war es dann endlich so weit. Voller Vorfreude fuhr ich am 2. August zum Standort Bremen, wo ich die anderen Azubis bereits vor dem Gebäude kennenlernte.
Im Büro wurden wir von den Kollegen superherzlich empfangen, sodass man sich sofort wohlgefühlt hat. In den ersten beiden Tagen lernten wir die beiden Standorte in Bremen und Oldenburg kennen, bis es zu dem Kennenlernen mit den älteren Azubis am dritten Tag kam. Sie erzählten uns, wie ihre Ausbildung bei der Bechtle bisher ablief und worauf wir uns noch freuen dürfen. Nachmittags ging es dann in die Bechtle Loge im Weserstadion, um diese einmal kennenzulernen.
Richtig los mit dem Arbeiten ging es dann am Donnerstag. Wir begaben uns in unsere erste Patenschaft. Meine erste Abteilung war der Vertriebsinnendienst, wo ich Navision kennenlernte. Nachdem die ersten Basis-Schulungen erledigt waren, durfte ich vorerst unter Beobachtung und Anweisung des Paten bereits kleine Aufträge selber erstellen. Da es aber nicht nur Aufträge gibt, sondern der Kunde zuvor ein Angebot braucht, war dies am Freitag der nächste Schritt. Auch hier durfte ich unter Anweisung meines Paten erste Angebot im Navision erstellen. In der Ausbildung bei der Bechtle ist es viel Learning-by-Doing, wobei man nicht ins kalte Wasser geworfen wird, sondern immer jemanden als Ansprechpartner an seiner Seite hat. Nach meiner Zeit im Innendienst in Bremen ging es für mich in den Public Sector an die zweite Geschäftsstelle, wo ich nun seit Oktober 2021 sitze und das Team dort unterstütze. Ich bearbeite Kundenanfragen, schreibe dem Kunden entsprechend seinen Wünschen die Angebote und erstelle aus diesen dann die Aufträge.
Meine bisher größten Highlights bei Bechtle waren das Kennenlernen der Bechtle Loge im Weserstadion, das Azubi Mikado und der AZUBIT Workshop in Neckarsulm.
Ich hoffe, dass ich während meiner Ausbildung noch öfter nach Neckarsulm komme, auch um mich mit den Azubis aus anderen Systemhäusern mal austauschen zu können. Nach meinem bisher halben Jahr bei der Bechtle kann ich nur sagen, dass es für mich richtig war diese Ausbildung zu beginnen und ich mich auf jeden Fall auf die Zukunft freue. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und darauf euch davon ein bisschen zu erzählen.
Viele Grüße
Jasmina