Vom Vorurteil zum Vorteil.

In einer lokalen Server-Infrastruktur sehen manche Unternehmen für sich Kostenvorteile. Immerhin ist die Hardware bezahlt und verrichtet ihren Dienst. Was sie dabei jedoch häufig unterschätzen, sind die Aufwände für Wartung und IT-Sicherheit sowie die Energiekosten für die Kühlung und den Betrieb der Server. Durch die Cloud können Unternehmen hingegen teure Administrationsprozesse und Hardwareinvestitionen auslagern und erhalten dafür eine skalierbare Umgebung, die von externen IT-Experten betreut wird. Auf diese Weise können sich Unternehmen ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die skalierbare Architektur von Intel®, die von der Cloud über Edge-Anwendungen bis zu On-Premise-Servern reicht, ermöglicht zudem eine nahtlose Cloud-Migration.

Auch INSYS MICROELECTRONICS entschied sich für einen Umzug in die Cloud und bezieht seine IT seitdem als Service von Bechtle. Hard- und Software kommen dabei aus einer Hand und über die Cloud werden Applikationen und das Betriebssystem für sämtliche Rechner bereitgestellt. Bei INSYS MICROELECTRONICS steigerte das die Produktivität: Vor der Umstellung konnten die einzelnen Mitarbeitenden aufgrund von IT-Problemen im Durchschnitt vier bis fünf Tage im Jahr nicht arbeiten. Nach der Migration in die Cloud sank dieser Schnitt pro Kopf auf 30 Minuten – unter anderem, weil nun Serverplattformen mit Intel®-Technologie hohe Arbeitslasten ermöglichen.

Unternehmen müssen ihre Daten nicht in Übersee hosten, 
sondern können sie auch auf Cloud-Servern in Deutschland speichern lassen.

Einige Unternehmen glauben, dass ihre Daten in der Cloud nicht ausreichend vor Cyberkriminellen und Industriespionage geschützt sind und vertrauen deshalb lieber auf ihre eigene IT-Abteilung. Das ist ein bisschen so, als ob man seine Wertsachen lieber zu Hause in einem Geheimversteck aufbewahrt, statt im Tresor einer Bank. Denn das größte Risiko liegt für Unternehmen nicht in der Cloud, sondern im eigenen Datacenter: dessen Schutz ist aufwändig und erfordert viel Know-how. Ist beides nicht ausreichend vorhanden, entstehen Einfallstore für Cyberangriffe, die zu großen finanziellen Schäden und Reputationsverlust führen können.

Professionelle Cloud-Anbieter sind auf Cyberattacken optimal vorbereitet, denn IT-Sicherheit gehört zu ihrem Hauptgeschäft. Sie investieren hohe Summen, um die Cloud zu schützen, aktualisieren ihre Systeme regelmäßig und verfügen über zahlreiche IT-Sicherheitsexperten. Hinzu kommt ein hohes Maß an Standardisierung: Entdeckt einer der Kunden eine Schwachstelle in der Cloud, profitieren meist auch alle anderen von der anschließenden Problembeseitigung. Technologie von Intel® ist sehr sicher und genießt bei allen Cloud-Anbietern das größte Vertrauen. Führende Softwarehersteller wie Oracle, SAP und VMware zertifizieren ihre Cloud-Umgebungen deshalb mehrheitlich oder sogar ausschließlich auf Intel®. Indem Mittelständler wie INSYS MICROELECTRONICS ihre IT in die Cloud verlagern, stellen sie sich unter den Schutzschirm von großen IT-Unternehmen und profitieren von deren Know-how. Dabei müssen sie ihre sensiblen Daten nicht zwingend in Übersee hosten, sondern können sie auch auf Cloud-Servern in Deutschland speichern lassen, wo diese nach EU-Recht geschützt sind.

Abhängig von der Branche und der Zielsetzung eines Unternehmens, kann eine reine On-Premise Server-Infrastruktur durchaus die beste Wahl sein. Doch sie hat einen großen Nachteil: Sie ist deutlich unflexibler als die Cloud und kann nur durch den Zukauf von neuer Hardware an steigende Bedarfe angepasst werden. Sinken diese dann einige Zeit später, stehen die neuen Geräte ungenutzt herum. Durch diese starre Struktur können Unternehmen nicht auf schnelle Marktentwicklungen reagieren, kurzfristige Bedarfsanpassungen sind nahezu unmöglich. Ganz anders verhält es sich in der Cloud: Dort lassen sich Speicherressourcen beliebig skalieren, wodurch nach oben quasi keine Grenze gesetzt ist und Kunden nur für das bezahlen, was sie auch tatsächlich nutzen. Darüber hinaus verfügen Cloud-Provider – anders als manche Unternehmen – über eine optimale Internetanbindung, was einen schnellen Zugriff von den unterschiedlichsten Orten aus ermöglicht. 

Unternehmen brauchen Flexibilität, um auf Veränderungen in ihrem Marktumfeld schnell reagieren zu können. Mit Blick auf die Cloud fürchten sich deshalb viele vor einem sogenannten Vendor Lock-in. Dabei handelt es sich um eine Zwangsbindung, bei der Unternehmen von den Produkten oder Services eines großen Cloud-Anbieters derart abhängig geworden sind, dass ein Anbieterwechsel nur mit hohem Aufwand und Kosten möglich ist. Aus diesem Grund agiert Bechtle als unabhängiger Service-Provider, der seine Kunden zur optimalen Cloud-Strategie berät und ihnen bei Bedarf die Nutzung einer Multi-Cloud ermöglicht, also die parallele Nutzung der Cloud-Dienste und Plattformen von verschiedenen Anbietern.

Statt bei einem Provider „eingesperrt“ zu sein, erhalten Kunden bei einem solchen Multi-Cloud-Ansatz das Beste aus allen Provider-Welten. INSYS MICROELECTRONICS aus Regensburg entschied sich für den Multi-Cloud-Ansatz und bezieht seitdem mehrere Services über verschiedene Clouds, angefangen beim ERP-System über die Telefonie bis zur Container-Entwicklung. Leistungsstarke Prozessoren von Intel®, die in den Rechenzentren aller großen Cloud-Anbieter genutzt werden, stellen dabei sicher, dass die Anwendungen jederzeit und überall zur Verfügung stehen – und Workloads nahtlos zwischen Cloud-Instanzen und Cloud-Plattformen verlagert werden können. Die Mitarbeitenden von INSYS MICROELECTRONICS benötigen lediglich Computer mit Internetanschluss, um die zahlreichen Vorteile der Cloud zu nutzen.