Neckarsulm, 19. Mai 2022 – Die Bechtle AG erweitert an ihrem Hauptsitz das Arbeitsplatzkonzept um eine weitere Gartenfläche. In Summe stehen Mitarbeitenden nach der Renaturierung von asphaltierter Parkplatzfläche 7.500 Quadratmeter Garten für Meetings, Arbeiten im Freien und für die Pausengestaltung zur Verfügung. Daneben soll der Bechtle Garten auch für Sportangebote wie Yoga oder für After-Work-Events genutzt werden. Technisch sind beide Gartenflächen auf dem Bechtle Campus in Neckarsulm vollständig mit WLAN ausgeleuchtet. Das New-Work-Konzept soll nicht nur den gestiegenen Anforderungen der Mitarbeitenden an die Attraktivität ihrer Arbeitsumgebung gerecht werden, es ist darüber hinaus auch Teil umfassender Nachhaltigkeitsmaßnahmen.
Nach den positiven Erfahrungen mit der bisherigen Gartennutzung und der hohen Akzeptanz der Grünanlage für Arbeitstreffen, kreatives Brainstorming oder für ungestörtes Arbeiten an der frischen Luft startet Bechtle die Vorbereitungen für die Renaturierung einer zusätzlichen, bisher als Parkplatz genutzten Asphaltfläche. Hier soll ein weiteres 2.500 Quadratmeter großes Gartenkabinett entstehen. Die Planung sieht zusammen mit dem bereits bestehenden Bechtle Garten in Summe 16 Inseln mit Stühlen, Bänken und Tischen für zwei bis sechs Personen vor. Große Sonnenschirme sorgen für Schutz vor Sonne und Regen. Die Fläche ist mit WLAN ausgeleuchtet, besonders stabile Bereiche sind dabei zusätzlich gekennzeichnet. Neben der Nutzung im Sinne eines Freiluftbüros oder Meetingraums sieht die Gartenplanung bewusst auch Rasenflächen vor, um Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements anzubieten – dazu zählen etwa Yoga, Rückengymnastik oder Tai-Chi.
Büroarbeit und Meetings im Grünen
Bechtle bietet seinen Mitarbeitenden damit nicht nur eine attraktive Umgebung für die Pausengestaltung, sondern auch Ausweichmöglichkeiten zu den Büros. Da mobiles Arbeiten während der Pandemie als geschätzte Variante der klassischen Schreibtischarbeit erlebt wurde, sind die Erwartungen der Mitarbeitenden an alternative Arbeitsplatzkonzepte gestiegen. Diesem Anspruch will Bechtle gerecht werden und setzt zugleich aus der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 abgeleitete Maßnahmen um. Denn nachdem das am Bechtle Platz errichtete Parkhaus mit 1.574 Stellplätzen ausreichend Parkmöglichkeiten bietet, kann der bisherige Kundenparkplatz nun entsiegelt werden. So versteht Bechtle die Renaturierung als Teilausgleich für die neuen Gebäude am Standort. Dabei legt das Unternehmen Wert auf eine insektenfreundliche Bepflanzung. Wie bei der ersten Gartenanlage setzt Bechtle daher auf einen Mix aus heimischen Blühpflanzen, die Insekten möglichst viel Nahrung bietet.
Picknickpaket als Cateringangebot
Um die Gartennutzung möglichst breit auszugestalten, bietet der Betreiber des Betriebsrestaurants am Standort, Aramark, ergänzend zum bisherigen Catering der Besprechungsräume nun auch spezielle Picknickpakete für Outdoor-Meetings an. Ein eigens aufgestellter Event-Container kann darüber hinaus bei After-Work-Veranstaltungen für die Bewirtung der Teilnehmenden genutzt werden. „Wenn wir heute über Arbeitsplatzqualität und die Zukunft der Büronutzung sprechen, müssen wir bisherige Denkmuster aufbrechen und die gängigen Officekonzepte weiterdenken. Die Idee des Arbeitens von fast überall hat sich während der Pandemie als reizvoll für viele Mitarbeitende erwiesen. Die positiven Aspekte auch an den eigenen Standort zu holen und damit die Aufenthaltsqualität am Arbeitsplatz zu erhöhen, ist uns wichtig. Menschen wollen und sollen sich wohlfühlen – nicht nur zuhause, sondern natürlich auch im Büro“, sagt Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender, Bechtle AG.