Neckarsulm/Hamburg, 3. Dezember 2021 – Dataport hat dem Bechtle IT-Systemhaus Hamburg den Zuschlag für den Rahmenvertrag „Lieferung der Hardware zur IT-Arbeitsplatzausstattung und Dienstleistungen“ ab 1. Januar 2023 erteilt. Über den Vertrag beschafft Dataport in den folgenden vier Jahren bis Ende 2026 standardisierte Hardware und begleitende Dienstleistungen für die eigene Organisation und Kunden von Dataport. Der Umfang umfasst im Wesentlichen PCs, Notebooks, Thin Clients und Monitore für rund 100.000 Arbeitsplätze. Das Gesamtvolumen beträgt rund 220 Millionen Euro.
Bechtle realisiert den Vertrag mit den langjährigen Herstellerpartnern HP und Philips. Derzeit beschäftigt das Bechtle IT-Systemhaus Hamburg allein rund 200 Technikerinnen und Techniker, die für Dataport und weitere Kunden des öffentlichen IT-Dienstleisters alle hardwarenahen Services vor Ort übernehmen – von der Installation neuer Endgeräte bis zur Wiederverwertung oder der Entsorgung der Altgeräte. Neben einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis bei Hardware und Dienstleistungen lagen die Schwerpunkte der Ausschreibung auf realisierbaren Innovationen sowie auf ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Die Arbeitsbedingungen bei der Produktion der Geräte wird durch die unabhängige Monitoring-Organisation Electronics Watch überwacht. Darüber hinaus war die Zertifizierung der IT-Produkte durch das nachhaltige TCO Certified-Siegel ein entscheidendes Kriterium. Der aktuell gültige Rahmenvertrag zwischen Dataport und Bechtle wurde coronabedingt um ein Jahr bis Ende 2022 verlängert. Das zusätzliche Vertragsjahr wollen die Partner auch nutzen, um bestehende Prozesse weiter zu optimieren.
„Durch unsere Marktgröße ist es uns erneut gelungen, für unsere Trägerländer einen idealen Rahmen zur Deckung des Bedarfs an Hardware, inklusive der begleitenden Services, zu schaffen. Entscheidend war für uns zudem, einen Vertragspartner zu finden, der mit uns zusammen ökologische und soziale Verantwortung übernimmt. Mit Bechtle als starkem Partner können wir darüber hinaus sicherstellen, dass wir den digitalen Wandel der Verwaltung kontinuierlich und mit viel Raum für kreative Lösungen zielgerichtet vorantreiben“, erklärt Andreas Reichel, Vorstand Technik, Dataport.
Bereits 2009, 2013 und 2017 erhielt Bechtle den Zuschlag zu Rahmenverträgen von Dataport. Mit Bechtle arbeitet der öffentliche IT-Dienstleister außerdem in zukunftsweisenden Projekten rund um Open-Source-Lösungen und die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung eng zusammen. Dataport beschäftigt an acht Standorten rund 4.000 Mitarbeitende und ist der Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Sachsen-Anhalt und der Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen sowie für den „IT-Verbund Schleswig-Holstein AöR (ITVSH)“.
„Der erneute Zuschlag eines so wichtigen Rahmenvertrags freut uns natürlich sehr. Uns verbindet seit mehr als zehn Jahren eine starke Partnerschaft, die von großer Verantwortung, Verlässlichkeit und Vertrauen geprägt ist. Wir schätzen die Innovationskraft von Dataport beim digitalen Wandel und die Umsetzung von kreativen Lösungen in der öffentlichen Verwaltung. Die damit verbundene Agilität hat uns immer in Bewegung gehalten – und das wird auch zukünftig so sein“, sagt Elmar König, Bereichsvorstand, Bechtle AG.
Dataport ist dem Prinzip der digitalen Souveränität verpflichtet, stellt für seine Trägerländer und Kommunen sichere IT-Infrastrukturen zur Verfügung und treibt den digitalen Wandel durch die Entwicklung moderner Services weiter voran. „Als öffentlicher IT-Dienstleister unterstützt Dataport die Verwaltung sehr erfolgreich mit hochwertigen und wirtschaftlichen IT-Prozessen. Unsere Partnerschaft steht nicht nur für die zuverlässige Erbringung aller Leistungsinhalte, sondern ist auch geprägt von Innovation und Nachhaltigkeit. Auf dieser Basis wollen wir Dataport mit zukunftsfähigen Lösungen bestmöglich beim digitalen Wandel begleiten“, sagt Steven Handgrätinger, Leitung Public Sector, Bechtle Systemhaus Holding AG.