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1. Remote Work – die Zukunft oder ein Auslaufmodell?
Remote Work ist aus unserer Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Oder? Immer wieder wird in den Medien heiß diskutiert, dass einzelne namhafte Konzerne ihre Mitarbeitenden ins Büro zurückrufen. Dabei heben verschiedene Untersuchungen die Vorteile von Remote Work hervor. So bestätigt beispielsweise die Studie „Homeoffice Experience 2.0“ des Verbundforschungsprojekts Office 21® des Fraunhofer IAO, dass die gefühlte Produktivität im Homeoffice steigt. 44 Prozent der befragten Personen gaben an, im Homeoffice produktiver zu arbeiten – dem gegenüber stehen 30 Prozent, die im Büro effizienter arbeiten. Die restlichen 26 Prozent machen keinen Unterschied. Der Work Trend Index von Microsoft zeigt, dass leitende Angestellte und Mitarbeitende die Produktivität im Homeoffice unterschiedlich wahrnehmen: 85 Prozent der Führungskräfte gaben hier an, dass es im Zuge von Hybrid Work schwierig sei, darauf zu vertrauen, dass Mitarbeitende im Homeoffice produktiv sind. 87 Prozent der Angestellten betonen jedoch, dass sie produktiv seien – und einen guten Grund dafür brauchten, um wieder ins Büro zurückzukehren. Die Erwartungen des Unternehmens reichten als Motiv dafür nicht aus.
Diese Untersuchungen verdeutlichen, wie wichtig flexible Remote-Work-Modelle für Unternehmen sind. Der flexible Arbeitsplatz mit freier Arbeitszeiteinteilung bringt große Mehrwerte: Mitarbeitende können Privates und Berufliches besser verbinden. Das steigert nicht nur die Attraktivität der Arbeitgeber, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden – und somit letztlich die Produktivität im Unternehmen. Junge Talente suchen außerdem gezielt Unternehmen, die flexible Arbeitsgestaltung ermöglichen. Ein wichtiger Punkt im Zeitalter des Fachkräftemangels.
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2. Arbeitszeit vs. Ergebnisse. Welches Modell hat Zukunft?
Hat die 40-Stunden-Woche ausgedient? Unternehmen sollten sich zumindest die Frage offen stellen, ob Arbeit (ausschließlich) in geleisteter Zeit gemessen werden kann. Gerade in einer flexiblen, hybriden Arbeitswelt wird Transparenz immer wichtiger: Die Mitarbeitenden müssen wissen, wer im Team welche Aufgaben übernimmt, auf welche Ziele das Team hinarbeitet und welchen Beitrag jede einzelne Person dazu leistet, diese zu erfüllen. Klar wird, dass es nicht mehr allein auf die Arbeitszeit ankommt – sondern auf das Ergebnis der geleisteten Arbeit.
Teams können hier beispielsweise dazu übergehen, Rollen- statt Stellenbeschreibungen zu nutzen – und damit gezielt Aufgabenpakete offenzulegen. Rollen schaffen mehr Transparenz, was die Aufgabenverteilung angeht. Sie sind nicht mehr zwingend an eine Person gekoppelt und können nach Bedarf flexibel angepasst werden. Darüber hinaus sind Rollenwechsel jederzeit möglich, sodass Unternehmen Arbeitsspitzen und neue Bedarfssituationen besser und schneller abdecken können.
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3. Mindset oder Technik – auf was kommt es an?
Ihr Team kann auf neue, moderne Tools zugreifen – doch niemand nutzt sie? Immer wieder stehen Organisationen vor Herausforderungen, wenn es um Veränderungen geht. Zwar haben die meisten Mitarbeitenden die benötigte technische Ausstattung, um von überall arbeiten zu können. Mangelt es aber am erforderlichen Mindset, scheitern Projekte schnell. So kann keine Organisation „einfach so“ von heute auf morgen hybrid arbeiten. Denn auch hier bedarf es Leitplanken, an denen sich Teams orientieren und entlang derer sie ihre eigenen, teaminternen Regeln aufstellen. Ein Umdenken in Sachen Führung, aber auch Teamarbeit ist hier gefragt. Transparenz und Kommunikation sind wichtige Grundlagen, damit eine Zusammenarbeit über Standortgrenzen hinweg funktioniert. Zusätzlich bereichern Punkte wie wertschätzendes Feedback und eine offene Fehlerkultur die hybride Arbeitswelt und bringen Teams voran.
Wenn es um die Einführung neuer Prozesse und technischer Lösungen im Unternehmen geht, ist es darüber hinaus wichtig, die Faktoren Change Management und User Adoption von Anfang an mitzudenken. Denn neue Lösungen müssen verstanden und genutzt werden – nur so steigern Unternehmen am Ende die Effizienz und Produktivität der Mitarbeitenden. Die notwendige Technik und das Verständnis der Menschen dahinter müssen somit Hand in Hand gehen. Hier bedarf es eines strukturierten Ansatzes sowie einer genauen Planung – und zwar im Vorfeld.
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4. Ersetzen Leitplanken starre Regeln?
Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, ihren Mitarbeitenden mehr Freiräume zu geben. Agile Teams, die sich selbst organisieren, arbeiten in vielen Situationen schneller und flexibler. Starre Regeln sind hier fehl am Platz, denn sie zwängen Teams in ein enges Korsett. Dennoch braucht es Anhaltspunkte, an denen sich die Mitarbeitenden orientieren können.
Die Führungskräfte müssen den Teams Rahmenbedingungen vorgeben, in denen sich die Mitarbeitenden selbst organisieren. Darüber hinaus brauchen Teams eine klare Strategie, die sie am besten zusammen in Workshops erarbeiten. Diese muss stetig überprüft und bei Bedarf nachgebessert werden. Wichtig ist hier, dass sich Unternehmen mit dem Thema „agile Teams“ auseinandersetzen und entsprechende Arbeitsmodelle dort zum Tragen kommen, wo Mehrwerte entstehen. Denn letztlich ist Flexibilität das Mittel der Wahl, um den Herausforderungen einer volatilen Arbeitswelt zu begegnen.
Gehen Sie den Wandel mit einem starken Partner an.
Alle Trends und Möglichkeiten rund um den modernen Arbeitsplatz im Blick zu behalten, ist für viele Unternehmen herausfordernd. Darum begleiten wir Sie auf Ihrer Reise hin zum Modern Workplace und haben dabei die sechs Säulen der modernen Arbeitswelt im Blick:
- Modern Meeting. Die User Experience steht beim Thema Meeting im Mittelpunkt – hier kommt es auf die passende Ausstattung der Meeting-Räume genauso an wie auf die Plattform, um standortübergreifende Meetings in agilen Teams zu ermöglichen.
- Modern Communication. Unified Communication macht es Ihrem Team so einfach wie möglich, in Kontakt zu bleiben – auch in hybriden Arbeitssituationen.
- Digitales Büro. Schaffen Sie einen zusammenhängenden, digital zugänglichen Arbeitsplatz. Ihr Team kann auf alle Infos und Tools einfach zugreifen – das erhöht die Produktivität und steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
- Extended Reality. Ob in der Produktion, bei Schulungen und Trainings oder in der Logistik: Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Lösungen sorgen für Interaktivität und ermöglichen modernes, produktives Arbeiten.
- Modern Deployment und Management. Durch cloudnatives Gerätemanagement und cloudnative Geräteverwaltung machen Sie Ihre Mitarbeitenden schnell arbeitsfähig und entlasten zusätzlich Ihre IT-Abteilung.
- Change Management und User Adoption. Involvieren Sie Ihre Mitarbeitenden von Anfang an strategisch durchdacht in Veränderungsprozesse – so wird Ihr Modern Workplace auf Dauer zum Erfolg.
Ihr Vorteil ist unser holistisches Vorgehen: Wir verbinden unseren strategischen Ansatz mit den passenden Tools und Technologien – und holen stets Ihr Team mit ins Boot. Dabei beleuchten wir mit Ihnen den Status quo in Ihrem Unternehmen, legen individuelle Ziele fest und begleiten Sie durch den gesamten Transformationsprozess – und auch darüber hinaus. Eine durchdachte Strategie und ein detaillierter Fahrplan sind die Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Bringen Sie Ihr Unternehmen hin zu einem modernen Arbeitsplatz, bei dem sich Ihre Mitarbeitenden voll entfalten können – und steigern Sie so Ihre Attraktivität als Arbeitgeber und die Produktivität Ihrer Teams.