Herausforderung.

Die STOCKMEIER Gruppe ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation. In 100 Jahren entwickelte es sich zu einer internationalen Unternehmensgruppe mit über 1.800 Mitarbeitenden und mehr als 50 Standorten weltweit, deren Aufgabenfeld sich von der Distribution über die Produktion bis hin zu Dienstleistungen rund um die Chemie erstreckt. Alle Unternehmen der STOCKMEIER HOLDING GMBH sind in ihren Arbeitsfeldern ausgewiesene Spezialisten. Um das Portfolio rund um Chemie zu komplettieren, erschließt das unabhängige Familienunternehmen aus Bielefeld auch zukünftig neue Märkte und expandiert international.

Für das schnelle Wachstum muss die IT-Infrastruktur der STOCKMEIER Gruppe angemessen aufgebaut sein. Als die bisherige IT-Umgebung nach fünf Jahren aktualisiert werden sollte, war es daher an der Zeit, eine neue, performante, skalierbare, flexible und zuverlässige IT zu implementieren, die zugleich ein vereinfachtes Management bietet. Neben der On-Premise-Produktivumgebung wollte die STOCKMEIER Gruppe auch die virtualisierte Umgebung erneuern und sie enger mit der Datensicherung verbinden. Das Ziel lautete: manuelle Vorgänge zu automatisieren und das Management der IT-Umgebung so weit wie möglich zu vereinfachen.


Aufgrund der langjährigen Partnerschaft mit Bechtle waren das Konzept und die Strategie schnell gemeinsam ausgearbeitet. Die Zusammenarbeit auch mit verschiedenen Standorten von Bechtle war stets zielführend und auf Augenhöhe. Alles funktionierte reibungslos. Das Redesign unseres Rechenzentrums überzeugt unter anderem durch die Administrierbarkeit, Zukunftssicherheit und allem voran durch die Performance!

David Bayes, IT Governance & Service Global IT, Stockmeier Chemie GmbH & Co. KG


Lösung.

Mit Bechtle als langjährigem Partner in allen IT-relevanten Bereichen erarbeitete die STOCKMEIER Gruppe ein innovatives Gesamtkonzept für die neue IT-Umgebung. Bechtle plante eine moderne IT-Infrastruktur, welche die Zukunftssicherheit und das Wachstum von STOCKMEIER gewährleistet. Die Basis bildeten dabei HPE Server, die an ein Netzwerk aus HPE Aruba Switches – zwei pro Rechenzentrum – angebunden wurden. Nach einer Präsentation von PureStorage entschied sich STOCKMEIER außerdem für einen Speicher dieser Marke. Das einheitliche Block- und Datei-Storage ist einfach zu nutzen und leistungsfähig, da es komplett softwaregesteuert ist. Es konsolidiert mehr Unternehmensservices, wie große Datenbanken oder viele Anwendungen, auf weniger Arrays und beschleunigt damit die geschäftskritischen Workloads.

Bechtle installierte die Server, Switches und Storage in den über mehrere Standorte verteilten Rechenzentren und richtete alle Komponenten in dem neu entstandenen Netzwerk so ein, dass sie perfekt ineinandergreifen. Das Backup wird mit Veeam auf die Storage ausgeführt, während der in die Hardware integrierte Always-on-Datenschutz die Daten vor Katastrophen und Ransomware-Angriffen schützt.

Die Software der Storage lässt sich tief in VMware integrieren, wodurch das alltägliche Management mit deutlich weniger Administrationsaufwand verbunden ist. Deshalb löste Bechtle die bisher eingesetzte Virtualisierungsumgebung durch VMware ab und verband so die in der IT-Umgebung von STOCKMEIER eingesetzten Komponenten noch enger miteinander. Die IT ist dadurch leistungsfähiger und zuverlässiger.

Vorteile/Nutzen.

Mit der neuen IT-Infrastruktur kann die STOCKMEIER Gruppe auf alle zukünftigen Anforderungen schnell und flexibel reagieren. Die deutlich gesteigerte Leistung aller Systeme und das einfache Management sparen der IT Arbeitszeit, die anderswo investiert werden kann. Trotz Wachstum ist die STOCKMEIER Gruppe daher in der Lage, die IT weltweit mit dem bisherigen IT-Team zu betreiben. Selbst bislang unbekannte neue Anforderungen deckt die neue IT-Infrastruktur ab. Sie ist flexibel, zuverlässig und kann im Alltag schnell und beliebig erweitert werden. Dadurch gibt es vonseiten der IT keine Engpässe mehr, wenn STOCKMEIER weiter wächst. Neue Firmen kann das Familienunternehmen einfach und zeitnah in das bestehende Netzwerk einbinden – europaweit.