Projektziele.
Bislang wurden die Clients der weltweit agierenden Wienerberger AG in jedem Land eigenständig installiert, Abweichungen vom gewünschten Standard waren somit nicht zu verhindern. Gravierender Nachteil: Die heterogene Gerätelandschaft durchkreuzte ein konzernweites Ausrollen von Applikationen. Das Projekt „Managed Workplace" hatte deshalb zum Ziel, durch die internationale Auslieferung standardisierter Hard- und Software die einwandfreie Anwendung der Konzernapplikationen sicherzustellen – jederzeit und ohne Kompromisse. Gesucht wurde ein Partner, der die geforderten Services über die DACH-Region hinausgehend liefern konnte.
Lösung.
Das Bechtle IT-Systemhaus Österreich deckt als Partner alles aus einer Hand ab: von der Beschaffung und Konfiguration der Geräte über die Installation der gesamten Standardsoftware des Unternehmens bis zur Auslieferung und Fernwartung. Ein eigens für die Wienerberger AG zusammengestelltes Team kümmert sich um alle Belange und folgt dabei exakt definierten Prozessen für jeden Task, wie etwa einen Modellwechsel des Herstellers oder Änderungen von Softwareversionen. Seither ist dem gesamten Beschaffungs- und Implementierungsprozess ein strikt reglementierter Standard mit definierter Software und einem verbindlichen Sicherheitslevel hinterlegt. Die Clients werden von Bechtle vollwertig konfiguriert und installiert, sodass der jeweilige Mitarbeiter sein Gerät nur noch auspacken und anstecken muss und sofort damit arbeiten kann. Als Titanium Black Partner von Dell EMC verfügt Bechtle über den Wissensvorsprung.und das Know-how, um Informationen des Herstellers frühzeitig aufgreifen zu können.
In einem zweiten Schritt wurde Bechtle auch noch mit dem System Center Configuration Manager, kurz: SCCM, für die Steuerung der Clients und der Updates beauftragt. Über 60 sogenannte Betankungsstationen an Standorten der Firmengruppe werden Softwarepakete und Updates an die rund 8.000 Clients weltweit verteilt. In vordefinierten Updatezyklen schnürt Bechtle die passenden Patches.
Geschäftsnutzen.
Durch die starke geschäftliche Dynamik der Wienerberger AG im Kontext von Digitalisierung, IoT-Technologien und Industrie 4.0 ist die zentrale IT des Konzerns ein gefragter Partner für zahlreiche neue Projekte. Sie erfordern, dass die internen Standards adaptiert werden, so zum Beispiel durch die Aufhebung der bisherigen Single-Browser-Strategie. „Um Projekte mit hohem Business Value rasch umzusetzen, muss dies zügig über die Bühne gehen. All dies neben dem laufenden Betrieb zu realisieren, ist eine Herausforderung. Die Flexibilität von Bechtle ist ein anerkanntes Highlight in unserer Zusammenarbeit. Kapazitäten werden eigenständig an die aktuellen Anforderungen angepasst und skaliert", berichtet IT-Operations-Leiter Markus Lachinger.
Mit Bechtle als Partner kann die Corporate IT von Wienerberger Aspekte des IT-Betriebs zunehmend auslagern: „Die Erstinstallation der Geräte nahm einen Großteil unserer Ressourcen in Beschlag, nicht nur in Wien bei der Holding, sondern auch an den internationalen Standorten", sagt Markus Lachinger. „Heute können wir uns auf strategische Themen fokussieren." Eine wesentliche Rolle spielt dabei auch die Übertragung von Tätigkeiten an die IT-Verantwortlichen in den einzelnen Regionen. Möglich wird dies durch den First-Level-Support von Bechtle, der an das interne Ticketsystem des Konzerns angebunden ist und schnelle Hilfestellung für die User bietet.