Ausgangssituation.
Sicherheit ist das Kernelement für den Erfolg von Schrack Seconet. Sowohl beim Brandschutz als auch bei Healthcare-Services hat absolute Ausfallsicherheit oberste Priorität, um in diesem Markt erfolgreich zu bestehen. Dabei spielt Digitalisierung eine wichtige Rolle: Schon heute unterstützt IT die Servicetechniker bei der Wartung von Anlagen. Um diese Leistungen in Zukunft zu erweitern, musste die IT deutlich effizienter aufgestellt werden, damit bei steigenden Anforderungen die Systemstabilität langfristig gewährleistet ist. Zuvor musste das Unternehmen die IT-Systeme sowohl von der Zentrale als auch von den Niederlassungen aus verwalten. Das 12-köpfige IT-Team unter der Leitung von Markus Volkmann, (Leitung der digitalen Strategie, IT-Services und Organisation) arbeitete mit einer Struktur, die sich im Laufe der Zeit organisch entwickelt hatte. Das führte – beispielsweise durch autarke Server in den Niederlassungen – zu Mehraufwand sowie unnötigen Kosten. Für die dynamische Geschäftsentwicklung wurde nach einer neuen Lösung gesucht; es bestand dringender Handlungsbedarf. „Wir hätten für den Betrieb zusätzliches IT-Personal benötigt, und für den Zeitraum der Projektimplementierung IT-Spezialisten“, sagt Markus Volkmann. „Diese Fachkräfte sind sehr schwer zu finden.“
Lösung.
Der von Bechtle final vorgeschlagene Infrastrukturansatz basierte auf VMware Cloud Foundation, bei dem die Stärken von mehreren Ansätzen vereint werden. Die lokal eingesetzte Infrastruktur ist sichtbar schlanker, aber auch vor allem vom Hauptsitz zentral verwaltet. Der Betrieb der Services erfolgt nach dem Hybrid Cloud Konzept. So können je nach Sensibilität und Aufgabe Services im eigenen Rechenzentrum und/ oder auch im Datacenter von Bechtle betrieben werden, weitere Cloud-Anbindungen sind jederzeit möglich. Die zentrale Steuerung erfolgt über den VMware SDDC Manager. Volkmann und sein Team waren schnell davon überzeugt, dass dies die optimale Lösung für sie ist, nachdem sie erste Demos gesehen hatten.
Mit der neuen Infrastruktur haben wir jetzt eine ,State of the Art‘-Technologie die uns als Firma noch einmal deutlich vorwärtsbringt.
Markus Volkmann, Leitung für digitale Strategie, IT Services & Organisation bei Schrack Seconet
Vorgehensweise.
Markus Volkmann lud 2019 mehrere IT-Unternehmen zu Gesprächen ein. Die Entscheidung für die Zusammenarbeit fiel auf das Bechtle IT-Systemhaus Österreich. Die vorgeschlagene Vorgehensweise und der Startpunkt für einer langjährigen Kooperation gesetzt. Die Spezialisten von Bechtle rund um den Account Manager Erwin Stephan führten Gespräche mit allen Abteilungsleitern zur Ermittlung der zukünftigen Anforderungen an die IT und spielten im Anschluss mehrere Szenarien durch. „Die neue Lösung für Schrack Seconet ist ein schlankes, einfach zu beschreibendes Gesamtpaket, das zentral gemanagt wird“, sagt Erwin Stephan. Unter VMware Cloud Foundation™ wird die Server-Virtualisierung mit VMware vSphere® vollzogen, die Netzwerkarchitektur mit VMware NSX virtualisiert und der Bereich Storage mit VMware vSAN™ abgebildet. Die zentrale Steuerung erfolgt über den VMware SDDC Manager.
Projektziele.
Die Implementierung der neuen Infrastruktur hat den Arbeitsalltag von Volkmann und seinem Team in vielerlei Hinsicht verbessert. „Zum einen entlastet es uns enorm, dass wir jetzt ein System managen, das schlank, übersichtlich und stabil gestaltet ist. Darüber hinaus spüren wir alle eine deutliche Zeitersparnis“, sagt er. So musste das Team in der Vergangenheit bei Hardware-Erweiterungen häufig ganze Wochenenden einplanen. Heute können solche Projekte im laufenden Betrieb innerhalb weniger Stunden umgesetzt werden, Versionskonflikte, die das Team früher aufwändig nachvollziehen musste, werden heute in kürzester Zeit vollautomatisiert überprüft. Ein weiterer Vorteil: Die schlanke Lösung kann sehr gut von IT-Generalist:innen betreut werden. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist es sehr hilfreich, wenn wir nicht für jeden Einzelbereich einen Spezialist:innen einstellen müssen, für den ich als Mittelständler über das gesamte Jahr gar nicht den nötigen Bedarf habe“, so Volkmann. Gleichzeitig diszipliniert die neue Struktur auch bei der Einbindung neuer IT-Services und-Lösungen: „Es gibt jetzt ganz klare Regeln, wie gewisse Dinge gelöst werden müssen. Damit vermeiden wir, dass über die Jahre die Struktur unübersichtlich wird“, sagt Volkmann.
Ein weiterer Vorteil ergab sich für Schrack Seconet auf ganz anderer Ebene: „Viele unserer Kunden arbeiten ebenfalls mit einer VMware-Umgebung – wir haben jetzt Inhouse noch besseres Know-how dazu, sodass wir auch hier im Support noch besser geworden sind“, sagt Volkmann. Ein Aspekt, den die Kunden sehr zu schätzen wissen und der das Vertrauen in Schrack Seconet und damit die Kundenbindung weiter erhöht. Mit der nun geschaffenen Basis ist der Anbieter optimal für die Herausforderungen der nächsten Jahre gerüstet. Weitere Projekte sind in bereits in Planung, um auch langfristig den Mitarbeitenden eine stabile und sichere Arbeitsumgebung zu bieten.
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