Ausgangssituation.
Um sich entsprechend zukunftssicher aufzustellen, plante GRAWE einen echten Technologiesprung. Statt klassischer Blade-Server in einer ESX-virtualisierten Umgebung sollte eine komplett neue, smarte Rechenumgebung entstehen. Eine, die mit modernen Technologien am aktuellen Stand der Technik ausgestattet ist, sich flexibel anpassen lässt und sicher ist. Eine, die mit den digitalen Anforderungen mitwächst. Schelch schaute sich um am Markt. Das Ergebnis: HPE Synergy und die Composable Infrastruktur Plattform der neuesten Generation von HPE lieferten das beste Gesamtpaket. Dass es am Ende HPE wurde, lag aber nicht allein an den intelligenten Technologien des IT-Marktführers. Ausschlaggebend war Bechtle, HPE Platinum Partner und seit vielen Jahren bewährter IT-Dienstleister an der GRAWE-Seite
Lösung.
Bei unterschiedlichen Digitalisierungsprojekten im Unternehmen wurden die Durchlaufzeiten maßgeblich reduziert. Oder als beispielsweise aufgrund der Corona-Pandemie der direkte Kontakt mit den Kunden immer schwieriger wurde, war es für die Versicherungsgruppe wichtig, die elektronische Unterschrift per SMS als neuen Service zu entwickeln und anzubieten. Das gelang in kürzester Zeit, unter anderem auch dank einfachem, virtuellem Server-Pooling auf der neuen HPE-Plattform. Schelch sieht sich und die IT der GRAWE zukunftsfit aufgestellt. „Wo auch immer die digitale Reise in der Versicherungsbranche hingeht – mit Synergy haben wir die Grundlage gelegt, um unseren Kunden auch in Zukunft nicht nur moderne Services, sondern vollstes Vertrauen in uns als Unternehmen bieten zu können.“
Vertrauen ist für uns als Versicherung die Grundlage des Geschäfts. Und die IT muss das unterstützen.
Gerhard Schelch, Leiter IT-Infrastruktur bei der Grazer Wechselseitige Versicherung
Vorgehensweise.
Anwendung für Anwendung wurde und wird von der alten auf die neue Infrastruktur migriert. Im besonderen Fokus des Modernisierungsprojekts stand das „digitale Herz“ des GRAWE-Geschäfts, die zentrale Versicherungsapplikation mit all den daran hängenden, geschäftskritischen und äußerst sensiblen Kunden-Datenbanken. Wie die meisten anderen Applikationen läuft dieses virtualisiert auf HPE Synergy – und das bislang reibungslos, schlanker dimensioniert als zuvor und schnell wieder betriebs- und einsatzbereit, sollte es einmal zu einem Ausfall kommen. Besonders das Zusammenspiel der HPE-Plattform mit der virtualisierten VMware-ESX-Umgebung und das übersichtliche, einfache Management gefällt. Wie wichtig gerade das ist, zeigt sich beim Blick auf die Zahlen: So betreibt die GRAWE-IT aktuell insgesamt rund 500 virtualisierte Server für unterschiedlichste Services, Tendenz weiter steigend.
Projektziele.
Auch hier spielte Vertrauen eine große Rolle, nämlich Vertrauen in das Know-how des Bechtle IT-Systemhaus Österreich. So konzipierte und implementierte Bechtle der GRAWE die neue IT-Infrastruktur, inklusive Datenmigration. Im Mittelpunkt standen dabei insgesamt vier HPE Synergy Frames an zwei Rechenzentrumsstandorten, redundant und ausfallsicher ausgelegt, bestückt mit Server-, Storage- und Netzwerkmodulen der 10. Generation. Und vor allem individuell zugeschnitten auf die virtualisierte Gesamtumgebung der GRAWE. „Es gibt in der IT nicht den One-Size-Fits-All-Ansatz. Unser Ziel war und ist es, immer die optimale Lösung für unsere Kunden zu finden. Für GRAWE war diese das HPE Synergy Ökosystem. Es bietet die optimale Basis zum Betrieb der speziellen GRAWE-Services bei gleichzeitig geringem Platzbedarf, einfacher Verwaltung und absoluter Zukunftssicherheit“, bestätigt Schelchs „IT-Sparringspartner“, Bernhard Pollak, Pre-Sales Consultant bei Bechtle.