Projektziele.
Ein „Weitermachen wie bisher“ war bei diesen Anforderungen nicht denkbar, Investitionen in weitere physische Server hätten auch den Ausbau des Serverraums erfordert, zusätzlich eine stärkere Klimaanlage und nicht zuletzt mehr Personal für die Administration. So startete Heinz Ganzer ein Virtualisierungsprojekt mit folgenden Zielen: Aufteilung der Server-Rollen auf dafür ausgelegte virtuelle Server, Hochverfügbarkeit, einfache Administration, rasche Verfügbarkeit neuer Rechner, Einsparungen bei Energiekosten und Raumbedarf.
„Der administrative Aufwand konnte spürbar reduziert werden; na ja, und die Zeit bis zur Bereitstellung neu angeforderter Desktops oder Server ist so kurz, dass sich fast kein Kaffee mehr ausgeht.“
Heinz Ganzer, Leiter IT-Abteilung, Lieb Bau Unternehmensgruppe
Lösung.
Das Projekt startete für den Neukunden mit der ersten VMware-Schulung. Planung und Umsetzung erfolgten durch ein Team bestehend aus drei Mitarbeitern der Lieb-IT sowie Experten von Bechtle. Zuerst wurden die physischen Server virtualisiert, Ressourcen entsprechend zugewiesen und die Rollen auf die neuen Server verteilt. Jetzt gab es also nicht mehr zehn Server, die jeweils mehrere Aufgaben zu erledigen hatten, sondern 27 schlank konfigurierte Server mit genau zugewiesenen Bereichen. Das brachte eine bessere Auslastung der Hardware und einen geringeren administrativen Aufwand.
Geschäftsnutzen.
Mit dem Virtualisierungsprojekt wurden die gesetzten Ziele erreicht. Die Anwender können überall auf ihre Daten und Applikationen zugreifen, während vSphere für Datensicherheit und Hochverfügbarkeit rund um die Uhr sorgt. Ungeplante Ausfallzeiten sind reduziert worden, die gesamte virtuelle Umgebung läuft stabil. Der Energieverbrauch ist gesunken, weil weniger Strom für die Rechner selbst und für die Kühlung benötigt wird. Auch das Platzproblem konnte so gelöst werden. Das IT-Team hat jetzt eine zentrale Plattform, mit der die Infrastruktur einfach verwaltet werden kann.