Herausforderung.
Infrastruktur-Patchwork hemmte das Wachstum. «SAP heisst heute HANA», eröffnet itesys-Partner und Managing Director Sascha Lioi das Gespräch. «Unternehmen, die eine SAP- Systemlandschaft betreiben, stehen früher oder später vor der Challenge, auf die neue In-Memory-ERP-Suite umzustellen. Hier kommen wir mit unserer langjährigen SAP HANA-Erfahrung und unseren SAP- Outsourcing- und Zusatzservice-Angeboten ins Spiel.» Mit Blick auf die Infrastruktur spricht der CEO von einem Paradigmenwechsel: «Früher betrieben wir als Hoster dedizierte Infrastrukturen für unsere Kunden. Heute streben wir eine möglichst homogene Datacenter-Infrastruktur an, die uns kürzere Reaktionszeiten und Kosteneinsparungen ermöglicht.» Sascha Lioi erwähnt einen weiteren Punkt: «SAP HANA ist eine von der Architektur bis zu den abgebildeten Wertschöpfungsprozessen durchgängige vertikale Lösung. Das benötigt nicht nur ein umfassendes Know-how über alle System Layers hinweg, sondern auch eine abgestimmte, zertifizierte Hardware.»
Die Umsetzungsgeschwindigkeit ist ihm bei Kundenprojekten sehr wichtig. Wer als SAP Hoster eine kürzere Umsetzungszeit offerieren kann, hat einen Wettbewerbsvorteil. Aus diesen Gründen nahm die itesys AG, unterstützt vom Infrastrukturpartner Bechtle, die Standardisierung und Homogenisierung der Serverinfrastruktur in Angriff.
Lösung.
20 HANA-zertifizierte HPE Server bilden das Herz des itesys-Rechenzentrums. Die Basis der neuen Serverinfrastruktur der itesys AG bilden 20 HPE ProLiant Gen9 Server der Modellreihen DL580 und DL380, die alle für den Einsatz von SAP HANA-zertifiziert sind. Dazu CEO Sascha Lioi: «Wir betreiben auf unserer modernen HPE Server-infrastruktur sowohl HANA-Lösungen, wie auch klassische SAP-Suiten für unsere Kunden. Dank durchgängig SAP-zertifizierter Komponenten sind wir sehr flexibel und können die vorhandenen Serverkapazitäten optimal ausnutzen. Identische Treiber- und Netzwerkkarten und natürlich auch die einheitlichen Lebenszyklen vereinfachen das Management der Infrastruktur ungemein. Wir können vom Kleinsystem für 5 Enduser bis zur Hochverfügbarkeitsumgebung mit bis zu 5500 Benutzern sämtliche Kundenbedürfnisse mit den gleichen beiden Server- Grundkomponenten abdecken.
«Der Entscheid für HPE und den Partner Bechtle Schweiz fiel uns leicht. Nicht zuletzt deshalb, weil wir als SAP HANA-Kunde sowohl bei HPE, wie auch bei Bechtle von einem Premium-Support profitieren und Komponenten wie zum Beispiel die begehrten Memory Banks stets rasch und zuverlässig geliefert erhalten.» Die einheitliche Infrastrukturbasis ermöglicht ein weitgehend automatisiertes Deployment neuer virtueller Maschinen und eine einfache Systemüberwachung über eine einheitliche Managementlösung.
Dank durchgängig HANA-zertifizierter Serverinfrastruktur können wir schnell und flexibel auf neue Kundenanforderungen reagieren.
Sascha Lioi, Partner und Managing Director, itesys AG
Vorteile/Nutzen.
Die homogene HPE Serverinfrastruktur verschafft itesys Konkurrenzvorteile. Die einheitliche Infrastrukturbasis mit HPE ProLiant Gen9 Servern bringt itesys zahlreiche Vorteile. Sascha Lioi: «Heute funktioniert bei uns im Infrastrukturbereich alles nach dem gleichen Schema. Bei einem neuen Kunden-Case gebe ich die Serveranforderungen an den Infrastrukturpartner durch, habe innerhalb von 24 Stunden eine Offerte auf dem Tisch und kann die Bestellung auslösen. Die Schnelligkeit und die kurzen Wege sind elementar für uns als Dienstleister, egal ob wir dem Kunden eine SAP-Outsourcing- oder eine On-Premise-Lösung anbieten. Wir offerieren im übrigen häufig beides, um den Kunden einen – in der Regel aufschlussreichen – Kostenvergleich zu ermöglichen.»
Der langjährige IT-Professional betont auch die Bedeutung der starken Marke HPE. Zwar stehen laut dem CEO Infrastrukturaspekte bei Cloud-Lösungen für den Kunden nicht im Vordergrund, doch erweist sich in der Praxis ein Hinweis auf die eingesetzte Hardware als vertrauensbildend. «HPE ist ein Begriff im Markt und steht für Leistung, Stabilität und Zukunftssicherheit», erklärt Sascha Lioi.
Statt eines Infrastruktur-Patchworks verfügt die itesys AG in ihren Rechenzentren heute über eine homogene Serverlandschaft mit zwei Hauptkomponenten. Das schnellere Setup und die einfachere Systemverwaltung führen zu markanten Kosteneinsparungen. «Die frei werdenden Mittel investieren wir in die Weiterentwicklung unseres Service-Portfolios. Und sie ermöglichen uns konkurrenzfähige Preise. Dank unserer hochsicheren, einheitlichen und skalierbaren Serverinfrastruktur können wir sehr schnell auf neue Kundenbedürfnisse reagieren und höchste Verfügbarkeit garantieren. Sie ist damit – neben unserer langjährigen HANA-Kompetenz – ein zentrales Verkaufsargument für unser SAP Cloud Offering. Mehr und mehr Kunden, die vor dem Generationenwechsel zu HANA stehen, scheuen den hohen technischen und finanziellen Aufwand und fassen daher ein SAP Outsourcing ins Auge. Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich im Vergleich zu On-Premise-Lösungen im Schnitt 25 bis 33% einsparen lassen – und das bei klar kalkulierbaren jährlichen Kosten. Im Gegensatz zu einer Inhouse-Cloud-Lösung müssen Kunden bei uns auch keine Leistung auf Vorrat kaufen. Sie bezahlen nur jene Ressourcen, die sie auch wirklich nutzen, und können mühelos in beide Richtungen skalieren.»