Ausgangssituation.
TRAVYS wollte sich eine neue IT-Infrastruktur zulegen, die hauptsächlich auf Servern, einem SAN-Storage, einer Virtualisierungsplattform und einer neuen, zentralen Backuplösung basiert.
Die täglichen Backups wurden bisher von Windows- und Linuxservern aus durchgeführt.
Projektziele.
Zu Beginn des Projekts wollte TRAVYS eine „schlüsselfertige“ Lösung haben, die einfach zu verwalten ist. Zudem wollte das Unternehmen das Projekt von erfahrenen Fachleuten durchführen lassen, welche das Design und die Umsetzung einer virtuellen Architektur für die Verwaltung des IT-Netzwerks von TRAVYS übernehmen sollten. Diese virtuelle Architektur sollte die bestehenden physischen Server ersetzen. Die Ziele dieses Projekts waren also technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Natur. Sie umfassten den Erwerb von Servern, eines SAN-Storagesystems und von System-Software sowie die Installation, den Wissenstransfer und die Wartung des gesamten Systems.
Herausforderung.
Die Infrastruktur basiert sowohl für den produktiven Part als auch für die von einer Veeam-Lösung unterstützten Backups auf HP-Servern. Im Hinblick auf das Netzwerk haben wir mit Cisco zusammen gearbeitet und uns für die Virtualisierung der Infrastruktur für auf Microsoft-Betriebssystemen ausgeführte VMware-Lösungen entschieden. Zudem haben wir TRAVYS das ganze Projekt lang persönlich und dediziert begleitet und tun dies auch weiterhin im Rahmen unserer Managed Services. Unser PMS-Team (Project & Managed Services) gewährleistet so, dass die Backups und die implementierte IT-Infrastruktur gut funktionieren und die Verfügbarkeit des Services sichergestellt ist, das „Up and running“ aufrechterhalten wird und das Update von Sicherheitspatches auf den Servern durchgeführt wird, um potenzielle Sicherheitslücken zu vermeiden. Über unsere Betriebszentrale gewährleisten wir auch den Support der Infrastruktur.
Unsere PMS-Teams kümmern sich auch um die proaktive Wartung und die technische Überwachung des implementierten Systems.
Wir haben die Dienstleistungen von Bechtle im Rahmen der Anschaffung einer Hard- und Software-Plattform zur Server- und Storagevirtualisierung in Anspruch genommen.Bei der Umsetzung dieses Auftrags waren wir von der Bandbreite der Kompetenzen des Bechtle-Teams beeindruckt, und zwar sowohl im Hinblick auf das Projektmanagement und das Follow-up als auch im Hinblick auf die Einhaltung des zeitlichen Rahmens und des Budgets.
Lösung.
Bechtle ging nach seinen Best Practices vor. Nach einer Phase der Projektinitialisierung und eines Audits der bestehenden Infrastruktur wurde in der Konzeptionsphase die Hardware physisch installiert und die beiden Server, die Switches, die bestehenden Netzwerkkomponenten sowie das SAN konfiguriert. Danach wurde das virtuelle VMware vCenter installiert, das Windows 2012R2-Template erstellt und die neue Microsoft-Server-Infrastruktur, die standortübergreifende Backuplösung mit Veeam Backup and Replication sowie die Überwachungslösung Veeam One bereitgestellt. Abends, nachts oder samstags wurden die Domain und der aktuelle File Server des DFS migriert sowie die 6 Server virtualisiert. Schliesslich haben wir die Infrastruktur, die Hochverfügbarkeit und das Backup noch getestet. Wir wollten natürlich bestmöglich die Anforderungen des Lastenhefts von TRAVYS erfüllen und so haben wir einen Workshop und eine Wissenstransferphase für das IT-Team vor Ort durchgeführt. Wir haben auch eine detaillierte Dokumentation geliefert sowie eine Betriebsanleitung der implementierten Lösung.
„Wir haben Bechtle anderen Zulieferern vorgezogen, da das Team der Project & Managed Services uns eine zuverlässige und skalierbare Lösung anbieten konnte“, erklärt uns Zakaryae Alaoui.
Geschäftsnutzen.
Durch die Installation dieser Plattform erhielt TRAVYS dank der Virtualisierung der Server, welche die Anzahl der notwendigen physischen Server auf ein Viertel reduziert hat, mehr Flexibilität.
„Bei der Umsetzung dieses IT-Projekts ging es in erster Linie nicht darum, Kosten einzusparen. Wir haben vielmehr an Produktivität und Zuverlässigkeit gewonnen, wodurch wir insbesondere durch die einheitliche Verwaltung unserer Netzwerk- und Serverinfrastruktur Zeit einsparen und unser Störungsmanagement verbessern konnten“, erklärt Z. Alaoui.
„So profitieren wir nun von einem qualitativ hochwertigen und zudem regelmässigen Follow-up dank der von Bechtle organisierten verschiedenen Sitzungen sowie der persönlichen und dedizierten Beratung durch die Spezialisten im Rahmen neuer Projekte, die wir nach der Anschaffung unserer neuen Infrastruktur angestossen haben. Wir schätzen auch die Stärke des Bechtle-Konzerns, wodurch wir dank der Kollegen von Bechtle direct ein und denselben Dienstleister für das Projektmanagement bei der Anschaffung von IT-Hardware haben können“, sagt Z. Alaoui.