Ausgangssituation.
Im Hospice Général arbeiten verschiedene Berufsgruppen Hand in Hand und müssen den ganzen Arbeitstag lang jederzeit und von überall aus auf ihre Daten zugreifen können.
Die Generaldirektion wollte daher flächendeckend für alle Sozialämter eine VDI-Lösung einführen. Letztendlich bestand das Ziel darin, dem Verwaltungspersonal des Hospice Général aber auch allen Nutznießern einen einfachen Zugang zu gewähren.
Projektziele.
Ziel dieses groß angelegten Projekts war es also, eine mobile, agile und flexible IT nutzen zu können, um das Hospice von morgen zu schaffen.
Herausforderung.
Vor der Umsetzung des Projekts bestand die IT des Hospice Général zu 90 % aus festen Arbeitsplätzen. Das eigene Profil in einem anderen Raum nutzen zu können, war eine äußerst zeitaufwändige Angelegenheit. Zudem muss das Hospice Général gerade im Hinblick auf seine Tätigkeit, seinen Teams einen sehr flexiblen Zugang bieten können. Die AMIG-ASOC (Amt für Migranten/Sozialhilfestelle) beschäftigt ungefähr 800 Menschen, die sich berufsspezifisch in beiden Ämtern gegenseitig vertreten können. Jeder Mitarbeiter einer Berufsgruppe kann plötzlich dazu angehalten sein, einen seiner Kollegen zu vertreten, sogar in einer anderen Dienststelle, und muss also leicht auf die Daten zugreifen können. Längerfristig möchte das Hospice Général diese interne Mobilität auch auf das Homeoffice ausweiten.
Wir sind sehr froh, dass wir den Bechtle-Teams unser Vertrauen geschenkt haben. Die Integration und die Interaktion unseres IT-Teams in und mit den Bechtle-Teams war sehr gut. Wir haben auch die schnelle Reaktionsfähigkeit von Bechtle sehr geschätzt, sei es in den vertrieblichen Geschäftsbeziehungen als auch bei der Umsetzung des Projekts. Wir haben also rundum positive Erfahrungen mit Bechtle gemacht.
Lösung.
Unsere Bechtle-Teams wurden gebeten, an der Ausschreibung teilzunehmen, und konnten ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, dass sie ein Transformationsprojekt dieser Größe abwickeln können. Sie haben auch den Kontakt zwischen dem IT-Team des Hospice Général und einem Genfer Referenzkunden aus dem Öffentlichen Sektor hergestellt. Als Vorgehensweise wurden die Best Practices von Bechtle befolgt: Assessment – Plan – Build – Run.
Die Assessmentphase wurde von unserem Experten durchgeführt. So konnte die bestehende Infrastruktur berücksichtigt und die Art der Transformation sowie die erforderliche Technologie festgelegt werden. Auf Grundlage dieses Assessments wurde ein Rollout von Citrix XenApp für alle Arbeitsplätze des Hospice Général empfohlen. Dieses Rollout wurde an einem neuen Standort in mehreren Phasen durchgeführt.
Im Hinblick auf die bestehende IT-Infrastruktur mussten wir gar keine Empfehlungen machen, da das Hospice Général bereits über eine moderne Infrastruktur verfügte, die den Anforderungen der Transformation gerecht wurde.
Unser Experte hat daraufhin für das bestehende IT-Team eine Dokumentation verfasst. Schließlich wurden die Ergebnisse des Assessments, unsere Analyse und Empfehlungen, eine detaillierte Erklärung des Rolloutprozesses für die virtuelle Umgebung jedes einzelnen Users sowie der erzielte und zu erwartende Nutzen der Direktion des SSI (Institut für Soziale Sicherheit) vorgestellt.
Bechtle hat im Rahmen dieses Projektes zweierlei Dienstleistungen erbracht: zum einen hatte man die Rolle des Experten inne, der dank seiner technischen Kompetenzen die Konfiguration der bestehenden Server, die Erstellung des Image und die methodologische Dokumentation zur Unterstützung des bestehenden IT-Teams bei künftigen Updates übernahm. Zum anderen übernahm Bechtle aber auch bei der Umsetzung der Virtualisierungslösung die Rolle des Projektleiters und stand dafür in permanentem Kontakt mit der Direktion und den Benutzern.
Unser Experte brachte sich bei der Projektumsetzung sowohl bei der bereits bestehenden skalierbaren Infrastruktur ein, als auch bei den Firewalls ein.
„Dank dieses Projekts konnten wir beweisen, dass wir die Kapazitäten haben, ein neues Zentrum für 50 User als Teststandort einzurichten. Das ist eine gute Basis für alles, was folgt. Das Feedback ist extrem positiv und die Lösung absolut stabil. Es muss aber noch das Rollout an 54 Standorten für insgesamt 1‘100 Leute durchgeführt werden.
Momentan profitieren 150 User von dieser Lösung. Nach den Erfolgen am Teststandort konnten wir sie 50 Führungskräften an verschiedenen Standorten vorschlagen. Die bereitgestellten Images verändern sich. Momentan existieren parallel 2 Images mit einer gemeinsamen Basis, aber zum Teil unterschiedlichen Anwendungen. Unsere Teams wurden sehr gut geschult und die erstellte Dokumentation ist sehr gut und funktional. Sie hilft uns sehr und unser IT-Team kann nun dieses Projekt selbständig zu Ende bringen“, erklärt uns Herr Monnaert, Verantwortlicher des RUN-Teams.
Geschäftsnutzen.
„Wir haben nun verschiedene Vorteile. Dank der Struktur mit einer geteilten Plattform kann das Profil jedes Nutzers nun überall hin mitgenommen werden - von einem Ort zum anderen, von intern nach extern. Das führt zu sehr hoher Flexibilität und schnellen Reaktionszeiten in der Arbeit. Der Zeitgewinn ist unermesslich. Statt 10 Minuten benötigen wir nur noch 30 Sekunden, um einen PC zu booten!
Auch das Problemlösungsmanagement ist viel einfacher geworden. Zudem sind die zentrale Verwaltung und damit das Rollout neuer Images unglaublich einfach. Wir müssen nicht mehr jeden einzelnen Arbeitsplatz ändern, sondern nur das gesamte Image. Und so ist es auch mit einer Wiederherstellung. Wir müssen nur das letzte Image wieder aufspielen! Und sollte wirklich einmal einer unserer Thin Clients nicht mehr funktionieren, dann kann der Nutzer ohne Zeitverlust ganz einfach den auf dem Tisch nebenan verwenden.
Und nicht zu vergessen: auch die Verwaltung unserer Lizenzen ist nun viel effizienter, da der Prozess vereinfacht und optimiert wurde“, freut sich Sébastien Monnaert.
Partner.