Ausgangssituation.
Die Brunschwig-Gruppe verwaltet verschiedene grosse Geschäfte in der gesamten Schweiz. Aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit muss das IT-System der Gruppe 24 Stunden rund um die Uhr, 7 Tage die Woche und 365 Tage pro Jahr einsatzbereit, flexibel und reaktiv sein, insbesondere im Hinblick auf die Verkaufsterminals in den Geschäften und das ERP-System. Sicherheit ist ein weiterer Schlüsselpunkt.
Vor diesem Projekt wurden alle Anwendungen auf den Benutzer-Arbeitsplätzen und den Verkaufsterminals manuell und nicht voll automatisiert bereit gestellt und verwaltet.
Projektziele.
Das Ziel dieses gross angelegten Projekts beruhte für die Brunschwig- Gruppe in der Installation eines automatischen Bereitstellungs- und Verwaltungssystems der Benutzerarbeitsplätze und der Verkaufsterminals in den Geschäften. „Ausgangspunkt dieses Projekts war die Erneuerung all unserer Arbeitsplätze und Ladenkassen. Wir mussten uns auch ein Werkzeug zulegen, mit dem wir automatisch ein standardisiertes Image auf unseren Arbeitsplätzen bereitstellen können.
Wir kannten Microsoft SCCM und wollten dieses Werkzeug implementieren. Wir suchten also nach einem Partner, der uns zuhört, unsere Bedürfnisse versteht und uns in diesem grossen Projekt unterstützt“, erklären Vincent Stoupy und Florian Chenevas.
Herausforderung.
Das Projekt war extrem komplex. Einerseits mussten wir ganz von vorne anfangen. Und andererseits standen wir aufgrund der zahlreichen, weit voneinander entfernten Zweigstellen, der Vielzahl von Verkaufsterminals und der Absicht, das Rollout unseres ERP-Systems zu automatisieren, was bei dessen Integration nicht vorgesehen war, vor einer technischen Herausforderung. Der Automatisierungsprozess der ERP-Bereitstellung musste genau analysiert und auf den Weg gebracht werden. Wir mussten uns also an die Situation und die Bedürfnisse von Brunschwig anpassen und haben dies auch getan.
In schwierigen Momenten sieht man, ob man einen zuverlässigen Partner an der Seite hat oder nicht! Bechtle hat sich voll und ganz in dieses Projekt eingebracht. Die Teams agierten stets transparent, nahmen sich Zeit, hörten uns zu und haben unsere Situation verstanden. Vor allem aber haben sie unser Projekt objektiv unter die Lupe genommen. Der Bechtle Experte, mit dem wir zusammen gearbeitet haben, hatte immer eine Antwort parat und egal, wie verzwickt die Situation auch war: Bechtle war immer ein starker Partner an unserer Seite. Wir haben wirklich eine vertrauensvolle Beziehung zu den Teams aus der Westschweiz aufgebaut.
Lösung.
Wir sind nach den Bechtle Best Practices und unserer Plan-Build-Run-Methode vorgegangen. Unser Experte hat die Bedürfnisse analysiert und mehrere Lösungen untersucht, welche die Erwartungen von Brunschwig erfüllen konnten. Für jede Lösung hat er dann die Vor- und Nachteile zusammengestellt, wodurch wir die verschiedenen Möglichkeiten vorstellen und eine Empfehlung für die beste Lösung aussprechen konnten. Die Wahl fiel dann auf Microsoft MDT und Microsoft SCCM, um den Lebenszyklus der Windows 10 Arbeitsplätze agiler verwalten zu können.
Unser Experte hat die Microsoft MDT-Lösung für die Brunschwig-Umgebung skizziert, konzipiert, integriert und konfiguriert. Danach hat der die Bereitstellung von Windows 10 für alle Arbeitsplätze automatisiert, bevor dann die grundlegenden und die berufsspezifischen Anwendungen auf allen IT-Geräten integriert wurden. Im Anschluss wurde der Migrationsprozess der berufsspezifischen Anwendung auf das neue ERP System von Brunschwig installiert.
Zum Schluss hat unser Bechtle Experte eine Support-Dokumentation für das IT-Team von Brunschwig erstellt.
Kundennutzen.
“Wir können nun viel schneller reagieren. Das ist kein Vergleich zu vorher. Egal welches Gerät, wir können nun jegliche Rollouts von unserem Sitz in Carouge aus durchführen. Wenn ein Gerät abstürzt, dann ist das Problem in einer Stunde behoben. Zudem haben wir unsere Arbeitsplätze mit einem Master für das Rollout standardisiert. Fast alle Arbeitsplätze sind nun identisch und wir profitieren von einer homogenen IT-Infrastruktur, wodurch wir bei der Installation neuer Geräte nur noch einen geringen Aufwand haben und gleichzeitig unsere sprachlichen Besonderheiten verwalten sowie maximale Sicherheit gewährleisten können. Die neuen Geräte lassen sich gut und einfach integrieren. Dadurch gewinnen wir wertvolle Zeit. Dank dieses Projekts konnten wir auch unsere Gewohnheiten Revue passieren lassen. Wir haben unsere Update-Politik für die Betriebssysteme überdacht und können nun die neuesten Versionen anbieten und sie ganz einfach auf allen Arbeitsplätzen bereitstellen. So müssen wir keine bösen Überraschungen, die von zu alten Versionen ausgehen, mehr fürchten“, erzählt uns das IT-Team von Brunschwig.
„Es gab aber noch eine weitere grosse Veränderung: bevor wir den SCCM hatten, war beispielsweise für die Migration unseres Anti-Virus das ganze Team im Einsatz, um sicherzustellen, dass die Sicherheit nicht gefährdet wird. Mit der neuen Lösung kann das eine einzige Person an einem Tag erledigen! Die Homogenität unserer IT-Infrastruktur hat vieles möglich gemacht. Unsere Mitarbeiter können sich nun von überall aus auf zuverlässigen und sicheren Geräten verbinden, wann immer sie möchten. Dasselbe gilt auch für unsere Verkaufsterminals. Wir benötigen nur noch ein Viertel der Zeit, um einen Terminal zu installieren. Unser komplettes IT-System (350 fest installierte Arbeitsplätze, Laptops und 90 Verkaufsterminals) ist sicherer geworden, wir müssen keine bösen Überraschungen mehr fürchten und die Erneuerungszyklen unterliegen keinen Zwängen, sondern sind ganz natürlich.“