Herausforderung. 

Bei der Schweizer Sektion von Amnesty International arbeitet man seit Jahren mit Adobe-Lösungen. Für Bildbearbeitung, Videoschnitt und zum Erstellen von Publikationen wird Software wie Photoshop, Premiere Pro oder InDesign genutzt. Hinzu kommt Acrobat für die Erstellung und Bearbeitung elektronischer Dokumente. Traditionell wurden dafür Pakete wie die Creative Suite oder die Stand-alone-Version von Acrobat gekauft und lizenziert.

Der Übergang zu den heute gängigen Lösungen Creative Cloud und Acrobat DC brachte eine neue Lizenzierung mit sich: Statt permanent gültiger Lizenzen, die jeweils auf einem Gerät nutzbar waren, wird die Software nun abonniert und pro Benutzer lizenziert. Als Non-Profit-Organisation sei es Amnesty dabei auch um möglichst vorteilhafte Konditionen gegangen, wie Fabian Kaspar ausführt, der bei Amnesty Schweiz als Leiter IT-Services/Infrastruktur tätig ist: «Für eine NPO zählt ein günstiger Preis sehr, denn jeder Franken, den wir ausgeben, ist ein gespendeter Franken. Da sollte man bei den Softwarelizenzen schon das Optimum herausholen.» Ein weiteres Anliegen: Das Handling der Lizenzen sollte möglichst unkompliziert sein. Zwar nutzen bei Amnesty Schweiz nur rund fünfzehn Mitarbeitende die Adobe-Kreativlösungen, aber ein einfacher Umgang mit den Softwareabos hilft ebenfalls, die Kosten insgesamt zu senken.
 

Lösung.

Amnesty Schweiz bezog die Adobe-Produkte bereits seit 2008 über die Firma Comsoft, die heute innerhalb der Bechtle-Gruppe als Softwarespezialistin fungiert. Als es um die Creative-Cloud-Lizenzen ging, lag die erneute Wahl von Bechtle als Softwarelieferant nahe. Man habe zwar, auch für andere im Abomodell lizenzierte Software wie Microsoft 365, weitere Anbieter evaluiert, sagt Fabian Kaspar. «Aber Bechtle hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und hat die Grösse, um sich mit den teils komplexen Lizenzoptionen auszukennen.» Vor allem wisse Bechtle auch, dass Hersteller wie Adobe Charity-Konditionen offerieren und wie man diese erlangt. «Wir können keinen Partner gebrauchen, der sich darüber erst erkundigen und sich dann in die Materie einarbeiten muss.» Für die Beschaffung der neuen Lizenzen setzte Amnesty Schweiz deshalb wieder auf Bechtle.

Heute nutzt Amnesty Schweiz die Creative Cloud und Acrobat DC im sogenannten VIP-Lizenzmodell. Die Abkürzung steht für «Value Incentive Plan» und bezeichnet ein Lizenzmodell mit pro Nutzer lizenzierten Abonnementen mit variabler Laufzeit, die sich flexibel einsetzen lassen und stets die neueste Software bieten. Im Rahmen des VIP-Modells offeriert Adobe Sonderkonditionen für qualifizierte gemeinnützige Organisationen, was vom Preisniveau her etwa den Education-Lizenzen entspricht. Amnesty Schweiz schliesst jeweils Abos für ein Jahr ab und überprüft dann, ob diese noch den Bedürfnissen entsprechen oder allenfalls weitere Lizenzen oder Produkte benötigt werden.

Bechtle kennt sich mit Lizenzen für gemeinnützige Organisationen bestens aus. Für uns zählt das sehr, denn jeder ausgegebene Franken stammt von Spenden, und diese sollten in erster Linie direkt der Arbeit für die Menschenrechte zugutekommen.

Fabian Kaspar, Leiter IT-Services/Infrastruktur, Amnesty International Schweiz

Vorteile/Nutzen.

Neben dem NPO-Rabatt und dem in den Abos inbegriffenen Support profitiert Amnesty Schweiz vom integrierten Onlinetool des VIP-Programms. Damit lassen sich die Lizenzen und Anwender mit wenig Aufwand verwalten. So kann, wenn ein Mitarbeitender die Organisation im Lauf des Jahres verlässt, seine Lizenz ganz einfach an die Nachfolgerin oder den Nachfolger übertragen und während der restlichen Abolaufzeit genutzt werden. «Das ist sehr praktisch», merkt Fabian Kaspar an. «Für abonnierte Software kommt man um ein solches Portal nicht herum. Auch der Softwarehändler sollte etwas Vergleichbares anbieten.» Und bei Bechtle sei dies mit dem Onlinemarktplatz Bechtle Clouds der Fall, wie der IT-Leiter feststellt. Generell ist er mit der Leistung seines Softwarepartners sehr zufrieden. «Bechtle weiss, bei welchen Herstellern es welche Charity-Konditionen gibt, und bietet den Kunden bei der Beschaffung grosse Unterstützung. Ich kenne auch andere NGOs, die mit einem solchen Service bei ihren Softwarelizenzen viel Geld sparen könnten.»

 

Partner.