Herausforderung.
Die Abteilung ICT Client Management und Servicedesk der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden betreut insgesamt 1‘200 User in der gesamten Firmengruppe. Über die 14 Standorte der Stiftungsbetriebe in der Deutschschweiz – von Reha- und Präventionskliniken über Thermalbäder bis hin zur Galerie Mauritiushof – verteilt sich die eingesetzte Hardware. Dabei vertraut die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden der guten Erfahrungen wegen vor allem auf den Hersteller HP Inc..
Als ein grösserer Austausch der Hardware anstand, wollte die Abteilung ICT den bisher bei Bechtle gebuchten Desktop-as-a-Service (DaaS) erweitern: Bechtle sollte nun den gesamten Rollout koordinieren und durchführen. Im Vordergrund stand für die Stiftung dabei, dass kein Platz für das Staging benötigt wird und die Kosten besser zu kalkulieren sind. Gleichzeitig wird der interne administrative Aufwand nahezu auf Null reduziert.
Gemeinsam mit Bechtle arbeiteten die Abteilung ICT Client Management und Servicedesk dazu ein standardisiertes Konzept aus, das unternehmensweit alle Bedürfnisse für den Rollout-Prozess abdeckt.
Lösung.
Ausgetauscht werden sollten 400 HP Notebooks durch neue HP EliteBook 840. Insgesamt 220 HP Desktop-Rechner sollten durch HP ProDesk 600 ersetzt werden. Und 300 HP t530/t540 ThinClients lösten die bisherigen HP Thin Clients ab. Dazu kamen noch 750 neue HP E243i und HP E24i G4 Displays sowie 100 Microsoft Surfaces. Für den Rollout der über eine Laufzeit von 36 (Surface), 48 (HP Notebooks und Desktops) oder 60 (Displays) Monaten gemieteten Geräte in den verschiedenen Stiftungsbetrieben definierten Bechtle und die Stiftung zwei aufeinander aufbauende Bezugsmodelle: Den Rollout light sowie ein Full-Service-Konzept. Während beim Light Service die Geräte lediglich betriebsbereit angeliefert werden, bietet der Full Service auch den physischen Auf- und Abbau vor Ort.
Für beide Services wird am Stiftungsstandort Bad Zurzach die Datenvorbereitung und bei Bechtle das Staging durchgeführt.
Die Betankung der Hardware mit passender Software erfolgt aus der Ferne über eine sichere Leitung zu Bechtle direkt durch die Stiftung. Ein wichtiger Fakt, denn zum einen hat die Stiftung damit die Kontrolle über die eingespielte Software, zum anderen kann die Betankung jederzeit flexibel verändert werden.
Geht daher in der Stiftungszentrale in Bad Zurzach ein Beschaffungsantrag ein, löst diese bei Bedarf den Bestellprozess bei Bechtle aus. Auftragshandling, Lagerung und Logistik der Geräte ist Aufgabe von Bechtle. Dort befinden sich auch die entsprechenden Räumlichkeiten, um alle Geräte aufzustellen, zusammen zu bauen und zu inventarisieren. Die Stiftungszentrale in Bad Zurzach selbst erstellt die Inventarnummer und gibt sie an Bechtle, wo dem Gerät eine Seriennummer zugeordnet wird. Das Inventarlabel klebt Bechtle vor Auslieferung auf das Gerät an eine zuvor definierte Position. Was der Stiftung viel Zeit und Personal kosten würde, übernimmt Bechtle. Dort wird die Hardware auch auf Funktionalität getestet. Schliesslich packt Bechtle die Geräte wieder ein und liefert sie an den gewünschten Standort aus. Im Full Service ist Technikpersonal von Bechtle vor Ort, installiert Rechner wie Monitore und nimmt die Altgeräte wieder mit.
Die Daten darauf werden von Bechtle schliesslich gelöscht und die Hardware entsorgt. Auch die Reparatur defekter Hardware gehört zum Service von Bechtle.
Das Lifecycle Management der Clients durch Bechtle hat für uns nur Vorteile. Es ist effektiv, denn die Workplace-Kosten lassen sich konkret kalkulieren. Ausserdem sind für den Rollout keine Investitionen notwendig. Für unsere Kunden ist das ein enormer Vorteil. Die pro Gerät fest kalkulierten Kosten geben wir einfach plus Managementgebühr transparent weiter. Es ist also für alle Beteiligten von Anfang an klar, was man bezahlt. Bechtle hat uns verstanden und genau das umgesetzt, was wir brauchen. Ein derart flexibler Partner ist selten.
Christine Neubacher, Teamleiterin ICT Client Management und Servicedesk, Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden
Nutzen.
Bei Bechtle bekommt die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden alles aus einer Hand von einem Ansprechpartner: Von Auftragshandling über Reparatur bis hin zur Datenlöschung am Ende des Lebenszyklusses. Das alles spart der Stiftung deutlich Personal.
Für den Rollout der 1‘770 neuen Komponenten wären ansonsten zwei Vollzeitkräfte nötig gewesen. Stattdessen reduzieren sich die administrativen Arbeiten für die Stiftung auf die Bestellung, das Staging und die Betankung – wobei die letzten beiden Prozesse nahezu vollautomatisch erfolgen. Die Stiftung spart zudem Räumlichkeiten, denn die platzintensive Testaufstellung der Geräte und die Verpackung von Altgeräten erfolgt bei und durch Bechtle.
Die klar definierten Standard-Hardware-Bundles, die beiden Bezugsmodelle und die pro Gerät festgelegten Kosten des Rollouts machen Bestellungen einfach und die Kosten transparent. Das wiederum erleichtert die Budgetierung. Bechtle überwacht ausserdem die Mietverträge, aktualisiert auslaufende Hardware und Software.
So muss sich die Stiftung keine Gedanken mehr über das Alter der installierten Flotte machen.