Herausforderung.

Das Winterthurer Software- und Dienstleistungsunternehmen HRM Systems nutzte für seine IT seit mehreren Jahren diverse Outsourcingpartner. Im Lauf der Zeit genügte diese Lösung den Anforderungen an Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Zukunftssicherheit nicht mehr. Auch die bestehende Hardware war am Ende ihres Lebenszyklus angelangt. Gefragt war somit eine komplett erneuerte IT-Infrastruktur, die für die künftige Entwicklung gerüstet ist und alle Aspekte der IT, vom Netzwerk bis zu den Applikationen und zum Support, unter einem Dach vereint und durch einen einzigen Partner abgedeckt wird.

Wie CEO Georg Hartmann unterstreicht, stellt HRM Systems zudem besonders hohe Anforderungen an die IT: «Als Softwareanbieter mit eigener Entwicklungsabteilung mögen wir mit unseren rund hundert Mitarbeitenden zwar als KMU gelten, aber die Komplexität unserer Infrastruktur und unsere Arbeitsweise rufen nach IT-Lösungen auf Enterprise-Niveau.» So müssen etwa die Systeme für die Entwicklung und das Testen der Software in die Gesamt-IT integriert sein, und die Leistung muss die hohen Geschwindigkeitsanforderungen der Entwickler und Softwaretester erfüllen. Ein weiteres, entscheidendes Kriterium für die angestrebte cloudbasierte Lösung: Alle Daten müssen zwingend in der Schweiz gehalten werden.

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Lösung.

 Im Sommer 2019 evaluierte HRM Systems diverse Lösungsmöglichkeiten für ihre künftige IT. Angedacht war die weitgehende Migration in die Cloud. Offen war jedoch die Frage, ob es eine Hybrid-Cloud-Lösung mit Auslagerung wichtiger Funktionen in eine private Cloud-Instanz sein sollte oder ob Public-Cloud-Services das Mittel der Wahl sein würden. In der Evaluation setzte sich nach eingehender Prüfung das Konzept von Bechtle gegenüber den Mitbewerbern durch. Das Grundkonzept wurde in gemeinsamen Workshops erarbeitet, danach das detaillierte Systemdesign von Bechtle vorgeschlagen und gemeinsam mit dem IT-Team von HRM Systems weiter verfeinert.

Heute ist nahezu die gesamte IT-Infrastruktur auf Microsoft Azure überführt und wird durch Bechtle in Form von SaaS-Anwendungen und Managed Services betrieben und betreut. Die interne Rechenkapazität wird nur noch für Entwicklung und Tests genutzt. Das anspruchsvolle Migrationsprojekt ging im Zeitplan über die Bühne, nicht zuletzt dank einem iterativen Vorgehen anstelle einer vollständigen Detailplanung mit fixen Terminvorgaben, was während des Projekts seitens HRM zu einigen Unsicherheiten geführt, sich aber rückwirkend als höchst erfolgreich herausgestellt hat. Massgeblich für den Erfolg war auch, dass das Migrationsprojekt sowohl bei der IT-Abteilung als auch bei der Geschäftsführung und bei allen Mitarbeitenden hohe Akzeptanz genoss. Das konkrete Systemdesign wurde im November an die Hand genommen und lag im Januar 2020 vor. Die Migration auf die neue Azure-Basis war für die Zeit von März bis August geplant und wurde im gegebenen Zeitrahmen abgeschlossen. Bereits ab Juni war Bechtle als Single Point of Contact für alle IT-Belange von HRM Systems zuständig. 

Mit dem überzeugenden Konzept, ihrer umfassenden Technologiekompetenz und der vertrauensvollen Zusammenarbeit haben wir Bechtle als kompetenten und verlässlichen Partner erlebt. Die Entscheidung, zu Azure zu migrieren, war für HRM Systems genau das Richtige.

Georg Hartmann, CEO, HRM Systems

Vorteile/Nutzen.

Mit der Migration der IT in die Azure-Cloud und der Übertragung des Systembetriebs an Bechtle profitiert HRM Systems von mehreren Vorteilen. Die IT arbeitet mit hoher Verfügbarkeit, und Rechen- und Speicherkapazität lassen sich schnell auf wechselnde und neue Bedürfnisse skalieren. Ausserdem konnte HRM Systems das bisherige eigene Rechenzentrum in Winterthur sowie den Backup-Standort in Zürich abbauen – dies war eines der Projektziele. Auch die weiteren Ziele hat HRM Systems erreicht: Ein Partner für alle IT-Belange, wodurch sich der Koordinationsaufwand reduziert und eine flexible, zukunftsorientierte Infrastruktur, die das Business optimal unterstützt. Dazu gehören auch Office 365 und Telefonie via Microsoft Teams.

Peter Kehrli, als Servicekoordinator ITOps massgeblich in die Migration involviert, zeigt sich beeindruckt: «Ich hatte Bedenken, ob es tatsächlich möglich sei, ein so komplexes Projekt so schnell umzusetzen – eine komplett neue IT und gleichzeitig ein Partnerwechsel. Doch wir haben es umgesetzt! Das war eindrücklich.»

Partner.