Herausforderung.

Die Schule Birsfelden legt grossen Wert auf ausgewogene Bildung, wertschätzende Beziehungen und die Förderung von individueller Begabung der Schülerinnen und Schüler. Fünf Kindergartenstandorte und vier Primarschulhäuser bilden das Fundament für erfolgreiches Lehren und Lernen. Auf der Primarstufe besuchen knapp 700 Schulkinder den Kindergarten und die erste bis sechste Klasse und werden von etwa 130 Lehr- und Fachpersonen ausgebildet. Für die Lehrpersonen waren nur 18 IT-Arbeitsplätze im Einsatz. Den Kindern standen pro Schulhaus 12 Notebooks zur Verfügung, die in die Jahre gekommen sind. Der Entschluss, die IT-Infrastruktur zu erneuern, fusste auch auf externen Vorgaben: Der Lehrplan 21 schreibt die ICT (Information and Communications Technology) als Unterrichtsmittel und Lerninhalt auf der Primarstufe vor. Die Primarstufe Birsfelden war zu wenig gut ausgerüstet und musste deshalb zwingend die IT-Infrastruktur modernisieren. Jedoch hatten weder die Schulleitung noch die Gemeinde Birsfelden für ein IT-Projekt in diesem Umfang das nötige Know-how und die Zeitressourcen. Sie haben deshalb einen externen Partner gesucht, der die Funktion der internen Projektleitung übernimmt und das Projekt von der Standortbestimmung bis zur Inbetriebnahme der neuen Lösung erfolgreich leitet. Die Wahl fiel auf die Bechtle Schweiz AG, die bereits für die Gemeinde ihre IT-Kompetenz bewiesen hatten. 

Oberstes Ziel der IT-Erneuerung war es die Empfehlungen und Vorgaben des kantonalen Lehrplanes 21 zu erfüllen. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf der Qualität und Sicherheit der Lösung liegen. Als zentrales Element sollte ein Pflichtenheft dienen, mit dem der künftige IT-Dienstleister evaluiert werden konnte. Bechtle war von der Schulleitung nur für die Projektleitung engagiert worden, nicht aber für die technische Umsetzung der IT-Lösung. Das Pflichtenheft musste aufgrund der Projektgrösse nach den Regeln des GATT/WTO-Abkommen erstellt werden. Nach diesen Vorgaben wäre es Bechtle gar nicht erlaubt gewesen, den technischen Teil gleich selber umzusetzen (wozu der IT-Dienstleister in der Lage wäre).

Bechtle hat die Primarstufe Birsfelden vom Projektstart bis zum erfolgreichen Abschluss begleitet. Der IT-Dienstleister hat sozusagen die Rolle des internen IT-Projektleiters übernommen und stand bei Fragen der Schulleitung jederzeit zur Verfügung.

Lösung.

Das Resultat des Projektes ist, dass die Kindergärten und Schulhäuser heute mit einem flächendeckenden Netzwerk, einer zentralen Cloud-Lösung und neuen Geräten ausgestattet sind. Im Detail bedeutet das: Für den informatikgestützten Unterricht stehen über 100 neue Apple iPads und für die Arbeitsplätze der Lehrpersonen und administrativen Stellen moderne Endgeräte bereit. Insgesamt sind über 500 Geräte wie Computer, Beamer, Drucker, Leinwände etc. im Netzwerk aktiv. Die zentrale Verwaltung von Geräten und Daten geschieht durch eine optimierte Cloud-Lösung, die auch die Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Schüler vereinfacht und vereinheitlicht. Für die Pflege der Systeme und der Wartung steht eine Support- & Betriebsorganisation zur Verfügung. 

Dank der Beratung und Expertise von Bechtle haben wir uns viele Arbeitsstunden erspart und das Projekt nach den Anforderungen, innerhalb des Budgets und in der gewünschten Zeit abgeschlossen. Es ist sehr angenehm zu wissen, dass jemand zur Seite steht, der die IT und unsere Anforderungen gleichermassen versteht.

Stefan Büchler, Schulleitung Primarstufe Birsfelden

Vorteile/Nutzen.

Die neue Lösung erfüllt die Anforderungen des Lehrplans 21, des Kantons und des Schulpersonals und der Schülerinnen und Schüler gleichermassen. Die Schule Birsfelden hat mit Bechtle deshalb einen Partner gewählt, der das nötige Fachwissen und die Erfahrung für die Leitung des Projekts mitbrachte. Die enge Zusammenarbeit von Beginn an und der stetige persönliche Austausch hat grosses Vertrauen aufgebaut. «Dank der Beratung und Expertise von Bechtle haben wir uns viele Arbeitsstunden erspart und das Projekt nach den Anforderung, innerhalb des Budgets und in der gewünschten Zeit abgeschlossen», sagt Stefan Büchler. Die Entscheidung, einen externen Berater beizuziehen habe viel Druck aus dem Projekt genommen. Herausforderungen wie der Lehrplan 21, die komplexe technische Lösung oder die Submission nach GATT/WTO seien nicht zu überschätzen. «Die Zusammenarbeit mit Bechtle  gab mir die Sicherheit um gegenüber der Gemeinde mit Informationen aufzutreten, die auch garantiert korrekt waren und im Ernstfall bestehen würden», so Stefan Büchler.